Interdisziplinärer Workshop Nr. 2: PLAY - Improvisation & Interaktion zwischen Ohr & Auge
Charlotte Hug
2 Creditsmae-mtr-101.16H.002
Interdisziplinärer Workshop Nr. 3: Erweitertes Spazieren - Ein (Hör-)Spiel mit der Wahrnehmung
Simon Grab, Daniela Bär
2 Creditsmae-mtr-101.16H.003
Interdisziplinärer Workshop Nr. 4: Games & Gamification - the World is your Playground
Heinrich Lüber u.a.m. (vgl. Inhalte)
2 Creditsmae-mtr-101.16H.004
Interdisziplinärer Workshop Nr. 5: W-a-r-u-M-u-s-e-u-m?
Hannah Horst, Chantal Küng
2 Creditsmae-mtr-101.16H.005
Pool II: perform the future
Heinrich Lüber, Chantal Küng, Margot Zanni und Gäste
2 Creditsmae-mae-107.16H.002
Pool II: Remix the Museum: Kunsthaus Zürich
Hannah Horst
Philipp Büttner, Sammlungskonservator, Kunsthaus Zürich
2 Creditsmae-mae-107.16H.001
Positionen und Diskurse in den Künsten und im Design: Nicht-/Übersetzbarkeiten
Sigrid Adorf, Soenke Gau
2 Creditsmae-mtr-100.16H.001
Pool I: Kulturwirtschaft
Wie ist das wirtschaftliche Umfeld der Künstler bzw. Kunstvermittlerinnen beschaffen? Märkte, Teilmärkte, Daten und Einschätzungen. Wie bewegen sich Künstler bzw. Kunstvermittlerinnen in den drei Kultursektoren (privat, staatlich und intermediär) und auf dem Markt (Erwerbsstrategien)? Wie wird man selber zu einem Markt-Akteur?
Nummer und Typ | mae-mae-105.16H.002 / Moduldurchführung |
---|---|
Modul | Pool I |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Philipp Kotsopoulos |
Zeit | Di 7. Februar 2017 bis Fr 10. Februar 2017 / 8:30–16:30 Uhr |
Ort | ZT 4.T37 Seminarraum (30P TL) |
Anzahl Teilnehmende | 6 - 25 |
ECTS | 1 Credit |
Lehrform | Workshop mit Seminaranteilen |
Zielgruppen | MAE alle Vertiefungen |
Lernziele / Kompetenzen | Lernziel Wissen: Die Studierenden verstehen die Grundlagen des Wirtschaftens. Sie können die Kultur- bzw. Kreativwirtschaft als Teilbereich der schweizerischen Gesamtwirtschaft abgrenzen und in Relation setzen mit der öffentlichen Kulturförderung. Sie können die für sie relevanten kulturstatistischen Daten in den jeweiligen Teilmärkten interpretieren und für ihr direktes zukünftiges Umfeld anwenden. Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse von möglichen Erwerbsstrategien und wissen, wie Freelance- bzw. Unternehmensmodelle funktionieren. Sie kennen die Förderlandschaft Schweiz und sind in der Lage, ein vollständiges Gesuch einzureichen. Lernziel Methoden: Marktanalysen, Schätzmethoden, Entrepreneurship. Lernziele Haltung: Die Studierenden sind fähig, wirtschaftlich motivierte Überlegungen in ihr zukünftiges Berufsleben mit einzubeziehen und sie als wesentlichen Faktor von Entscheidungsfindungen zu erkennen. Sie können makro- und mikroökonomische Sichtweisen der Kreativwirtschaft erfolgreich verbinden. |
Inhalte | Kulturwirtschaft Vermittelt werden die Grundlagen des wirtschaftlichen Entscheidens und Handelns sowie mögliche Erwerbsstrategien, bzw. Erwerbsmodelle. Die Kultur- bzw. Kreativwirtschaft ist als Querschnittsbranche Teil der Gesamtwirtschaft. Im Dienstleistungsland Schweiz wird diese Querschnittsbranche immer bedeutender als Beitrag zum Bruttosozialprodukt, als Innovationsquelle aber auch als gesellschaftlicher Wertfaktor. Dabei entstehen kulturelle, soziale, gesellschaftliche, finanzielle und strukturelle Impacts. Kulturfinanzierung Die Kultur- bzw. Kreativwirtschaft der Schweiz steht in engem Zusammenhang mit der öffentlichen Kulturfinanzierung. Wir betrachten diese Branche im Ganzen und analysieren einzelne Teilmärkte in ihrem Zusammenspiel mit der öffentlichen Kulturfinanzierung. Die Förderlandschaft Schweiz steht dabei im Fokus. Erwerbsformen bzw. -modelle Neben dem Angestelltenverhältnis wird zudem auf das Thema Freelance als mögliche Erwerbsform eingegangen. Entrepreneurship als weiteres Erwerbsmodell zeigt auf, wie nun konkret kreative Produkte und Dienstleistungen auf den spezifischen Märkten verwertet werden (Beispiele aus Educational und Journalistic Entrepreneurship). |
Bibliographie / Literatur | Michael Söndermann; Christoph Weckerle; Manfred Gerig: Kreativwirtschaft Schweiz,Verlag Birkhäuser, Basel 2008. Michael Söndermann, Christoph Weckerle, Hubert Theler: Kultur. Wirtschaft. Schweiz. HGKZ 2003. Christoph,Weckerle; Michael Söndermann: 1. und 2. Kulturwirtschaftsbericht des Kantons Zürich, 2005 und 2007. Faltin, Günter: Kopf schlägt Kapital, Hanser Verlag 2008 Abbing, Hans: Why are artists poor?, Amsterdam University Press, third printing, 2006. Osterwalder, Alexander: Business Model Generation, Campus Verlag, 2010 Andrea Rohberg, Alexander Schug: Die Ideenmacher, Transcript Verlag 2010 Faltin Günter: Wir sind das Kapital. Weitere Literatur und News unter: www.kulturwirtschaft.ch www.culturalpolicies.net Weitere Literatur während des Unterrichts. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Leistungsnachweis in Form einer im Kurs integrierten Übung (z.B. Referat, Thesenpapier, Protokoll); Feedback und Bewertung (bestanden/nicht bestanden) aufgrund des Übungsresultates und der aktiven Teilnahme |
Termine | Herbstsemester 2016 Blockwoche Di 7.2 bis Fr 10.2.2017 8.30 bis 16.30 |
Dauer | 4x8L. |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | m Basisprogramm Pool stehen in jedem Semester ca. 5 Pool-Kurse (à 1 oder 2 ECTS) zur Auswahl. Insgesamt sind 6 ECTS im Basisprgrogramm Pool zu erwerben (in der Regel 3 ECTS im Pool I und 3 ECTS im Pool II). |