Interdisziplinärer Workshop Nr. 2: PLAY - Improvisation & Interaktion zwischen Ohr & Auge 

Ein polymediales Spiel mit akustischen wie visuellen Interaktionsformen. Live Performances, Konzeptimprovisationen und Notationsformen werden entwickelt und inszeniert in Raum und Zeit.

"Licht ist ein Musikinstrument" (Zitat des Komponisten Georg Friedrich Haas)
Unter dem Blickwinkel von musikalischen Denk- und Handlungsweisen als Gestaltungsgrundlage wird das eigene Medium
auf dessen Spiel- und Interaktionspotenzial untersucht.

Durch künstlerische Übersetzung von einem Medium ins andere werden spezifische Qualitäten des eigenen Materials (Bild, Klang, Tanz, Text, Film etc.) unter anderen Blickwinkeln herausdestilliert und transformiert wieder ins Spiel eingebracht

Notationen und Koordinationstechniken für intermediale, interaktive Kreations- und Improvisationsansätze werden vorgestellt, erweitert, neu erfunden und als polymediale Komposition im Raum inszeniert.
In den Zwischenräumen der Medien und Disziplinen sowie in ihrer Interaktion ist grosses Innovationspotential und künstlerisches Neuland zu entdecken.

Wird auch angeboten für

Nummer und Typmae-mtr-101.16H.002 / Moduldurchführung
ModulInterdisziplinärer Workshop 
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungCharlotte Hug
ZeitDi 10. Januar 2017 bis Fr 13. Januar 2017 / 9–17 Uhr
OrtMusik und Bewegung ZT 7.B06
Anzahl Teilnehmendemaximal 20
ECTS2 Credits
VoraussetzungenNeugierde, auch Ungewohntes zu denken und zu tun.
LehrformBlockseminar und Workshop
ZielgruppenStudierende
MA Art Education (alle Vertiefungen)
MA Transdisziplinarität
MA Musikpädagogik, Vertiefung Schulmusik
Lernziele / KompetenzenLernziele / Kompetenzen
  • Auftrittskompetenz individuell und in verschiedenen performativen Situationen schulen
  • Individueller Materialfundus erarbeiten, mit dem interaktiv gespielt und kreiert werden kann
  • Fähigkeit, Interaktionsprozesse mit geeigneten Techniken anzuregen und zu koordinieren
  • Visuelle Notationsskizzen selber zeichnen, notieren, erstellen, bauen etc.
  • Kollaborationspartner auch aus anderen Disziplinen kennen lernen
  • Während der Woche entstehen Settings, Projektansätze und Improvisationskonzepte, die präsentiert und dokumentiert werden
Inhalte
  • Inputs von exemplarischen künstlerischen Arbeiten zwischen den Disziplinen durch Dozentin
  • Hör- Stimm- und Bewegungsübungen und Sensibilisierung für Resonanz und Klangphänomene
  • Erlernen von methodischem Rüstzeug für die Erstellung von visuellen- und Interaktions-Notationen, sowie Koordinationstechniken für musikalische und performative Situationen
  • Labor mit Einzel- und Gruppencoaching
  • Aktionsmöglichkeiten auch in bisher ungewohnten Gebieten erlangen
  • Reflexion über möglichen Transfer der neuen Erfahrungen in die eigene Arbeit
  • Projekte realisieren, dokumentieren und mit unterschiedlichen Feedbackmethoden reflektieren
Bibliographie / LiteraturLiteratur, CDs, DVDs liegen während des Moduls auf
Leistungsnachweis / TestatanforderungAktive Teilnahme am Modul
TermineFrühlingssemester 2017

Blockwoche
Di-Fr 9.00 bis 17.00
10. - 13.1.17

Dieser Workshop ist eine von fünf gleichzeitig stattfindenden, thematisch teils überschneidenden Veranstaltungen.
Die Studierenden arbeiten an den ersten drei Tagen je von 9.00 h bis 17.00 h, am vierten Tag von 9.00 h bis 12.00 h am jeweiligen Thema; der Nachmittag des vierten Tages gilt dem wechselseitigen Kennenlernen der Überlegungen und Resultate.
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
BemerkungFalls vorhanden: bitte eigenes Musikinstrument mitnehmen. Maximum Teilnehmende 12 Personen.

Termine (1)