Grundlagen 2 Medien (Praxisprojekt) 

«nordwest»
Raum digital und analog. Die Rekonstruktion und Weitererfindung des Ortes 51°91'62.26"N / 4°46'88.89"E*

Wird auch angeboten für

Nummer und Typbae-bae-dp106-10.16H.001 / Moduldurchführung
ModulGrundlagen 2 Medien (Praxisprojekt) 
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungEmilio Paroni, Andreas Kohli
ZeitDi 8. November 2016 bis Fr 23. Dezember 2016 / 8:30–16:30 Uhr
Anzahl Teilnehmendemaximal 17
ECTS8 Credits
LehrformGrundlagen 2 Medien / Seminar 2
ZielgruppenWahlpflicht: Bachelor Art Education, 1. Semester
Lernziele / KompetenzenDie Studierenden ...
  • analysieren architektonische, städtebauliche, soziale, biografische ... Eigenschaften eines Ortes aufgrund verschiedener Recherchestrategien und setzen ihre Erkenntnisse im gestalterischen Entwurf um.
  • lernen das Modell als Medium kennen und anwenden und entwickeln narrative Inhalte, ausgehend von Recherche.
  • erwerben und erweitern ihre Kompetenzen in den Bereichen digitale Bildmontage, Fotografie, Video sowie die Bearbeitungen verschiedener Materialien (Modell).
  • arbeiten im Team.
  • präsentieren und kommunizieren ihre Ergebnisse.
  • kommunizieren per Skype mit Menschen an einem anderen Ort (optional).
InhalteDas Modul «nordwest» ist in zwei Phasen unterteilt:
In der ersten Phase analysieren die Studierenden architektonische, städtebauliche, sozialen und kulturellen Eigenschaften eines Quartiers. Sie erkunden einen durch Koordinaten definierten Ort aufgrund online recherchierter Daten und Materialien und re-konstruieren diesen modellhaft im realen Raum.

In der zweiten Phase wird ein individuell recherchierter Ort zum Ausgangspunkt einer eigenen gestalterischen Arbeit. Ausgehend von diesem Ort entwickeln sich fiktive, individuelle Geschichten mit Anknüpfungspunkten zur Realität. Dabei geht es nicht um die bildhafte, originalgetreue Rekonstruktion von beispielsweise Fassadenabfolgen aus Google Street View, sondern um den Entwurf einer vielschichtigen «urbanen Struktur, mit möglicher Geschichte und Eigenlogik». Den Fundus bilden Text-, Bild- und Videodokumente aus dem Internet sowie aus Publikationen und Bibliotheken. Der Wirklichkeitsentwurf basiert auf Resultaten und Interpretationen der Recherche und weist belegbare, konkrete Bezüge zur Realität auf.
Diese Weiterentwicklung ist medial offen, sie kann beispielsweise als Video- oder Audiofile, Bild oder Text gestaltet werden.
Optional wird während der gestalterischen Entwicklung per Skype mit Menschen an einem andern Ort kommuniziert.
Bibliographie / LiteraturHelmuth Berking, Martina Löw (Hg.) (2008): Die Eigenlogik der Städte. Neue Wege für die Stadtforschung. Campus Verlag GmbH, Frankfurt/Main.

Weitere Seminarliteratur wird im Modul gekannt gegeben.
Leistungsnachweis / TestatanforderungKolloquium:

Bewertungsskala: A-F
TermineKw 45-51
Di-Fr
08.11.-23.12.2016

Di 10.30-14.30h (ab 15.00h jeweils Ateliers)
Mi - Fr 8.30-16.30h (inkl. Selbststudium)
Dauer7 Wochen, 7x30 Lekt. (inkl. Selbststudium)
BewertungsformNoten von A - F
BemerkungDer Ort 51°91'62.26"N / 4°46'88.89"E ist z. Z. ein Platzhalter. Der effektive Ort und seine Koordinaten werden zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.
Termine (4)