Positionen und Diskurse in Kultur und Gesellschaft
Basil Rogger, Soenke Gau
2 Creditsmae-mae-200-06.16F.001
Projektwoche 1: Texturing Space. On Relations in Urban Environments
Christoph Brunner, Amélie Brisson-Darveau, Patrick Müller
1 CreditMTR-MTR-1019.16F.001
Projektwoche 2: Praktiken und Dramaturgien der Aufmerksamkeit
Irene Vögeli, Jens Badura, Hayat Erdogan
1 CreditMTR-MTR-1019.16F.002
Seminar 2: Texturing Space II. On Relations in Urban Environments
Christoph Brunner, Amélie Brisson-Darveau, Patrick Müller
2 CreditsMTR-MTR-1002.16F.002
Seminar 4: Art in Action
Annemarie Bucher, Dominique Lämmli, Patrick Müller
2 CreditsMTR-MTR-1002.16F.004
Seminar 5: Werkgespräche
Katja Gläss und als wöchentliche Gäste: Florian Dombois, Sønke Gau, Patrick Müller, Barbara Nägelin, Basil Rogger, Eran Schaerf, Jana Thierfelder, Irene Vögeli
2 CreditsMTR-MTR-1002.16F.005
Seminar 6: Montage als Instrument des Denkens und Tuns
Patrick Müller, Irene Vögeli
2 CreditsMTR-MTR-1002.16F.006
Seminar 7: Typen und Typologien des Trans-Disziplinären: ein Figurenkabinett
Irene Vögeli, Jana Thierfelder
2 CreditsMTR-MTR-1002.16F.007
Seminar 8: Kontext Kuratieren
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | MTR-MTR-1002.16F.008 / Moduldurchführung |
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Modul | Seminar |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Sønke Gau, Katja Gläss |
Zeit | Fr 22. April 2016 bis Fr 3. Juni 2016 / 13:30–16:45 Uhr |
Ort | ZT 4.T06 Seminarraum (28P) und 4.T08 |
Anzahl Teilnehmende | maximal 25 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Studium MA Transdisziplinarität. Für Studierende anderer Studiengänge bzw. Vertiefungen der ZHdK, im Rahmen der Geöffneten Lehrveranstaltungen: Einschreibung über ClickEnroll www.zhdk.ch/?ClickEnroll |
Lehrform | Seminar, Referate, Diskussion, Lektüre, Reflexion im Anschluss an das eigene disziplinäre Arbeitsfeld. |
Zielgruppen | Wahlpflicht für Studierende MA Transdisziplinarität, alle Semester. Geöffnete Lehrveranstaltung für alle Master-Studiengänge der ZHdK. |
Lernziele / Kompetenzen | Perspektiven kuratorischer Praxis in den jeweiligen Gebrauchsfeldern reflektieren und unterscheiden lernen. Eigenes Begriffsverständnis entwickeln und zur Diskussion stellen. |
Inhalte | Kuratieren erfreut sich grosser Beliebtheit: Es werden Ausstellungen kuratiert und zunehmend auch Theorieprogramme, Filmreihen, Musik-, Tanz- und Theaterfestivals. Aber auch jenseits des Kulturbereichs wird eifrig kuratiert: Ob Internet, Mode, Shop-Konzepte oder den eignen Besitzstand, das ganze Leben wird kuratiert, wie eine Wochenzeitung schrieb. Kuratieren ist längst zu einem unübersehbaren Modebegriff geworden. Auch wenn die Wurzeln des Begriffs bis in die Antike zurückreichen, handelt es sich bei dem aktuellen Hype offensichtlich um ein Phänomen des Zeitgeistes: Das Überangebot an Waren, Informationen und medial vermittelten Eindrücken und Inhalten verlangt nach Bewertung, Auswahl und Präsentation. Kuratieren in diesem erweiterten Sinn liesse sich gewissermassen als die Funktion eines Filters beschreiben: Aus einer Menge wird eine Anwahl getroffen und in eine Auslegeordnung gebracht. Der inflationäre Gebrauch des Begriffs läuft aber Gefahr jegliche Trennschärfe zu verlieren und die Unterschiede zwischen verschiedenen Feldern, Institutionen, Tätigkeiten, Motivationen zu verwischen. Das Seminar möchte in diesem Zusammenhang Kuratieren als einen Diskurs verstehen und dessen Genese anhand von Texten und Beispielen rekonstruieren und untersuchen. |
Bibliographie / Literatur | Wird im Seminar bekanntgegeben. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | 80% Anwesenheit, Referate, aktive Teilnahme. |
Termine | Freitagnachmittag 22. / 29. April, 13. / 20. / 27. Mai, 3. Juni jeweils 13.30 bis 16.45 Uhr |
Dauer | 6 Halbtage im 2. Quartal. |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |