Campus-Slots / HKB "SUNT LACRIMAE RERUM
Silent dramaturgy and the silence of the objects"
Roberto Fratini Serafide
2 CreditsMTH-MTH-ERK-CAM.16F.006
HKB / "Autorschaft - Autorität?"
Thomas Gartmann, Y-Institut
Beteiligte Dozierende: Marie Caffari (Leiterin Schweizerisches Literaturinstitut), Immanuel Brockhaus (Pop), Xavier Dayer (Komponist und SUISA-Präsident), Manuel Bärtsch (Pianist), Sebastian Bausch (Pianist)
2 CreditsMTH-MTH-ERK-PART-02.16F.001
HKB / "Backstage: Meet the artists"
M.A. Maren Rieger (Dramaturgin, Dozentin HKB)
2 CreditsMTH-MTH-ERK-PART-02.16F.002
HKB / "Begegnung"
Andreas Zumach (UNO Korrespondent), Søren Berner
1 CreditMTH-MTH-ERK-PART-01.16F.001
HKB / "Eine Strategie für meine Künstlerpersönlichkeit"
Johannes Kram
2 CreditsMTH-MTH-ERK-PART-02.16F.003
HKB / "Forschungsmittwoch"
Y-Institut, Koordination: Yeboaa Ofosu
Leitung: Sebastian Dobrusskin, Priska Gisler, Arne Scheuermann, Martin Skamletz
1 CreditMTH-MTH-ERK-PART-01.16F.003
HKB / "In every sense. With every sense."
Alexander Giesche und Regula Schröter
4 CreditsMTH-MTH-ERK-PART-04.16F.004
HKB / "Individuelle Vertiefung"
Wolfram Heberle, Sybille Heim, Mentoren (nach Absprache)
6 CreditsMTH-MTH-ERK-PART-06.16F.001
HKB / "Philosophische Werkstatt"
Y- Institut, Annina Schneller (Philosophin, Wiss. Mitarbeiterin FSP Kommunikationsdesign)
2 CreditsMTH-MTH-ERK-PART-02.16F.006
HKB / "Soul at Work. Kritikformen und Legitimationsdiskurse im flexiblen Kapitalismus"
Y-Institut / Pascal Jurt (Theorie-Kurator, Theater Hebbel am Ufer Berlin)
2 CreditsMTH-MTH-ERK-PART-02.16F.005
Campusmodulwoche / HKB "Ohne Grenzen"
Kursangebot der Partnerschule HKB
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | MTH-MTH-ERK-CAM.16F.003 / Moduldurchführung |
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Modul | Campus-Kurse |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Arnd Wesemann |
Ort | Bern |
Anzahl Teilnehmende | 5 - 15 |
ECTS | 2 Credits |
Zielgruppen | Alle |
Inhalte | Nahezu jede Avantgarde in der darstellenden Kunst ist seit mehr als hundert Jahren maßgeblich von der Tanzkunst bestimmt worden. Die Revolution des bürgerlichen Theaters fand statt in einer exotistischen Sehnsucht nach dem scheinbar Primitiven, aus der sich nicht nur Kubismus, Konstruktivismus und auch Dada formulierten, sondern ebenso die Performance Art in der Nachkriegszeit, von Bewegungen der Judson Church in den USA über die choreografischen Regiearbeiten eines Robert Wilson bis hin zur Großmutter des Tanztheaters, Pina Bausch. Erst in jüngster Zeit hat es eine Rückkehr zu einem radikalen Realismus gegeben, vertreten etwa durch Rimini Protokoll oder Kollektive wie Showcase Beat Le Mot und She She Pop - eine Bewegung mit schwerem Relevanzgepäck, die sich bewusst nicht länger auf den Tanz beruft. Und doch entstehen entgegen dieses Trends immer neue Kurzschlüsse zwischen der bildenden Kunst und den Avantgarden des Körpers. Vorsicht, es herrscht Inspirationsgefahr! |
Termine | 02. - 04.03.2016 |
Dauer | 10.00 - 17.00 Uhr |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Sprache | Deutsch |
Bemerkung | Arnd Wesemann entstammt der ersten Generation der "Gießener Schule", an der er Angewandte Theaterwissenschaft u.a. bei Heiner Mülller und George Tabori studierte. Seit 1997 ist er Redaktionsmitglied der in Berlin verlegten Zeitschrift "tanz". Zu seinen Veröffentlichungen gehören eine Monografie über Jan Fabre, Essays über Kunst und Neue Medien, sowie über die Stellung des Festes im Tanz. Zuletzt erschien seine Reportage "Made in Bangaldesh" zur Ausbeutung im heimischen Kulturbetrieb. |