

Arielle Meyer McLeod
2 CreditsMTH-MTH-ERK-CAM.16F.008


Roberto Fratini Serafide
2 CreditsMTH-MTH-ERK-CAM.16F.006


Prof. Dr. Richard Weihe, Professor (aggiunto Supsi) für Theatertheorie im Master-Programm der Accademia TD.
2 CreditsMTH-MTH-ERK-CAM.16F.007


Dieter Mersch, Hayat-Hayriye Erdogan
2 CreditsMTH-MTH-ERK-CAM.16F.009


Hortense Archambault
2 CreditsMTH-MTH-ERK-CAM.16F.004


Felipe Garcia, Andrea Ruiz, Raul Vargas
2 CreditsMTH-MTH-ERK-CAM.16F.002


Richard Weihe, Jurgen Schoora und Gäste
2 CreditsMTH-MTH-ERK-CAM.16F.001
Campusmodulwoche / HKB "Ohne Grenzen" 


Kursangebot der Partnerschule HKB
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | MTH-MTH-ERK-CAM.16F.003 / Moduldurchführung |
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Modul | Campus-Kurse |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Arnd Wesemann |
Ort | Bern |
Anzahl Teilnehmende | 5 - 15 |
ECTS | 2 Credits |
Zielgruppen | Alle |
Inhalte | Nahezu jede Avantgarde in der darstellenden Kunst ist seit mehr als hundert Jahren maßgeblich von der Tanzkunst bestimmt worden. Die Revolution des bürgerlichen Theaters fand statt in einer exotistischen Sehnsucht nach dem scheinbar Primitiven, aus der sich nicht nur Kubismus, Konstruktivismus und auch Dada formulierten, sondern ebenso die Performance Art in der Nachkriegszeit, von Bewegungen der Judson Church in den USA über die choreografischen Regiearbeiten eines Robert Wilson bis hin zur Großmutter des Tanztheaters, Pina Bausch. Erst in jüngster Zeit hat es eine Rückkehr zu einem radikalen Realismus gegeben, vertreten etwa durch Rimini Protokoll oder Kollektive wie Showcase Beat Le Mot und She She Pop - eine Bewegung mit schwerem Relevanzgepäck, die sich bewusst nicht länger auf den Tanz beruft. Und doch entstehen entgegen dieses Trends immer neue Kurzschlüsse zwischen der bildenden Kunst und den Avantgarden des Körpers. Vorsicht, es herrscht Inspirationsgefahr! |
Termine | 02. - 04.03.2016 |
Dauer | 10.00 - 17.00 Uhr |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Sprache | Deutsch |
Bemerkung | Arnd Wesemann entstammt der ersten Generation der "Gießener Schule", an der er Angewandte Theaterwissenschaft u.a. bei Heiner Mülller und George Tabori studierte. Seit 1997 ist er Redaktionsmitglied der in Berlin verlegten Zeitschrift "tanz". Zu seinen Veröffentlichungen gehören eine Monografie über Jan Fabre, Essays über Kunst und Neue Medien, sowie über die Stellung des Festes im Tanz. Zuletzt erschien seine Reportage "Made in Bangaldesh" zur Ausbeutung im heimischen Kulturbetrieb. |