Kulturtechnik VBK-HS: "Verwickelt sein" / Performance
Elke Bippus (Bildende Kunst), Stefanie Knobel (Mediale Künste)
4 CreditsBMK-BMK-16F-TeBK-05.16F.001
Kulturtechnik VBK-HS: ACT, Performen und Veranstalten
Workshop und Event: Olivia Jaques, Milenko Lazic
Event: Franziska Koch
4 CreditsBMK-BMK-16F-TeBK-01.16F.001
Kulturtechnik VBK-HS: Giessworkshop
Florian Germann, Riikka Tauriainen
4 CreditsBMK-BMK-16F-TeBK-03.16F.001
Kulturtechnik VBK-HS: Siebdruck
Leitung: Nadia Graf, Denise Schwab
4 CreditsBMK-BMK-16F-TeBK-02.16F.001
Technologie/Kulturtechnik VFO: Printmaking
Jyrgen Ueberschär, Melanie Matthieu und Ursula Heidelberger
4 CreditsBMK-BMK-16F-TeFO-02.16F.001
Technologie/Kulturtechnik VFO: Toolbox: Still Life
Leitung: David Willen, Tania Willen
Ass.: Jyrgen Ueberschär
4 CreditsBMK-BMK-16F-TeFO-01.16F.001
Technologie/Kulturtechniken VMK: Portfolio vs/and/or Publishing
Kerstin Schroedinger, Romy Rüegger
4 CreditsBMK-BMK-16F-TeMK-01.16F.001
Technologie/Kulturtechniken VMK: Rasping The Berry, hard-and soft empowerment
Alexander Tuchacek
4 CreditsBMK-BMK-16F-TeMK-02.16F.001
Kulturtechnik VTH: Medien des Wissens
Nummer und Typ | BMK-BMK-16F-TeTH-02.16F.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Kulturtechnik VTH: Medien des Heiligen |
Veranstalter | Departement Fine Arts |
Leitung | Prof. Dr. Werner Oeder |
Anzahl Teilnehmende | maximal 20 |
ECTS | 4 Credits |
Lehrform |
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Zielgruppen | BA Medien & Kunst, Hauptstudium |
Inhalte | Wissen ist ebenso in Symbolen, Artefakten und Medien verkörpert, wie in unterschiedlichen sozio-kulturellen Praktiken und Verhältnissen eingeschrieben. Es sind textuelle, visuelle, auditive und performative Formate, die in Erzählungen, Ritualen und Visualisierungen wirken, in Bildern, Zeichnungen, Formeln - als Diagramme oder Karten, Patentschriften oder Gebrauchsanweisungen. Das Seminar unternimmt eine breite Sichtung unterschiedlichster Wissenspraktiken und Wissensformate in Kultur, Kunst, Medien und Gesellschaft. Es geht um die Wechselwirkungen von Medium und Wissen, die sich in Archiven und Laboratorien, in den Dark Rooms und White Spaces ereignen. Wie werden Bilder, Töne, Texte, Symbole zu Wissensdispositiven, und welche Machtformen und Subjektivierungsweisen sind damit verbunden? Was bedeutet es, Wissen als Ressource oder als Output von Big Data zu verstehen, die Kunstschaffenden als Wissensproduzierende aufzufassen und kulturelle Institutionen als Expertenorganisationen zu adressieren, die Wissen "managen" oder "anwenden"? Wir fragen also nach den Kriterien und Strategien, die Wissen als wichtiges und richtiges, legitimes und relevantes behaupten. Erläutert werden darüber hinaus traditionelle Einteilungen wie Meinen vs. Wissen, implizites und explizites, formales und informelles, individuelles und kollektives, modernes und postmodernes Wissen. Es geht also um Formen des begrifflichen und vorbegrifflichen Wissens, das im "Wilden Denken", in Analogiedenken und Intuition, mit klassischer Logik oder postmoderner Paralogik oder mit "dissidenten" Rationalitätskonzepten erzeugt und gesellschaftlich medial relevant wird. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | 80% Seminarpräsenz, erbringen der Leistungsnachweise |
Termine | jeweils Montag, 14.00 bis 18.00, erster Termin 22. 2. 2016 |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |