Entwurfsprojekt 
Akku-Schrauber
"Die Leerlaufdrehzahl im ersten bzw. zweiten Gang liegt bei 0 bis 370 / 1150 min-1 und das maximale Drehmoment ? bei 20 bzw. 38 Nm."
Was sich anhört wie der Testbericht eines Kleinwagens ist in Wahrheit einem Test über Akku-Schrauber entnommen. Ähnlich wie bei Automobilen, ist die Auswahl an Akku-Schraubern relativ groß und die Vergleichswerte sind nahezu identisch.
Die Entscheidung für ein Automobil wird von den persönlichen Anforderungen, dem Preis, dem Aussehen und dem Image geleitet. Wie sieht der Kaufentscheid für einen Akku-Schrauber aus?
Im Design sind sind keine markentypischen Merkmale zu erkennen. Mit der Marke selbst kann, bis auf wenige Ausnahmen, kein Image verbunden werden. Die Leistungsfähigkeit der Modelle ist preisübergreifend fast ähnlich. Ergonomische Aspekte und Funktionalität unterscheiden sich marginal. Die Parameter Umwelt, Gesundheit, Funktion, Sicherheit und Handhabung werden umfassend beachtet. Wie sehen also die entscheidenden Merkmale, wie sieht das Design eines Akku-Schraubers aus, damit er zu einem "Must have" für eine ausgewählte Zielgruppe wird?
Ein besonderes Segment stellen die Mini-Schrauber (z.B. Bosch IXO) dar. Sie werden als Alltagshelfer beworben und es gibt verschiedene Aufsätze, um den Einsatzzweck über das reine Schrauben zu erweitern. Damit wird der Schrauber zur Universalschere, zur Gewürzmühle oder zum Korkenzieher. Gibt es weitere Anwendungen, um das Angebot der Aufsätze zu erweitern? Darf ein Akku-Schrauber dann noch ein Gehäuse in schnöden Kunststoff haben? Müsste er nicht viel mehr als Life-Style-Produkt gestaltet werden? Können Materialien wie Filz, Leder, Wolle eingesetzt werden?
In diesem Projekt stehen drei Themen zur Auswahl:
1. Gestaltung eines Akku-Schraubers im Heim- oder Profibereich.
2. Entwicklung eines Mini-Schrauber-Aufsatzes (bevorzugt Bosch IXO).
3. Gestaltung eines Mini-Schraubers (bevorzugt Bosch IXO) als Life-Style-Produkt.
"Die Leerlaufdrehzahl im ersten bzw. zweiten Gang liegt bei 0 bis 370 / 1150 min-1 und das maximale Drehmoment ? bei 20 bzw. 38 Nm."
Was sich anhört wie der Testbericht eines Kleinwagens ist in Wahrheit einem Test über Akku-Schrauber entnommen. Ähnlich wie bei Automobilen, ist die Auswahl an Akku-Schraubern relativ groß und die Vergleichswerte sind nahezu identisch.
Die Entscheidung für ein Automobil wird von den persönlichen Anforderungen, dem Preis, dem Aussehen und dem Image geleitet. Wie sieht der Kaufentscheid für einen Akku-Schrauber aus?
Im Design sind sind keine markentypischen Merkmale zu erkennen. Mit der Marke selbst kann, bis auf wenige Ausnahmen, kein Image verbunden werden. Die Leistungsfähigkeit der Modelle ist preisübergreifend fast ähnlich. Ergonomische Aspekte und Funktionalität unterscheiden sich marginal. Die Parameter Umwelt, Gesundheit, Funktion, Sicherheit und Handhabung werden umfassend beachtet. Wie sehen also die entscheidenden Merkmale, wie sieht das Design eines Akku-Schraubers aus, damit er zu einem "Must have" für eine ausgewählte Zielgruppe wird?
Ein besonderes Segment stellen die Mini-Schrauber (z.B. Bosch IXO) dar. Sie werden als Alltagshelfer beworben und es gibt verschiedene Aufsätze, um den Einsatzzweck über das reine Schrauben zu erweitern. Damit wird der Schrauber zur Universalschere, zur Gewürzmühle oder zum Korkenzieher. Gibt es weitere Anwendungen, um das Angebot der Aufsätze zu erweitern? Darf ein Akku-Schrauber dann noch ein Gehäuse in schnöden Kunststoff haben? Müsste er nicht viel mehr als Life-Style-Produkt gestaltet werden? Können Materialien wie Filz, Leder, Wolle eingesetzt werden?
In diesem Projekt stehen drei Themen zur Auswahl:
1. Gestaltung eines Akku-Schraubers im Heim- oder Profibereich.
2. Entwicklung eines Mini-Schrauber-Aufsatzes (bevorzugt Bosch IXO).
3. Gestaltung eines Mini-Schraubers (bevorzugt Bosch IXO) als Life-Style-Produkt.
| Nummer und Typ | BDE-VID-V-4030-08.16F.001 / Moduldurchführung |
|---|---|
| Modul | Entwurfsprojekt |
| Veranstalter | Departement Design |
| Leitung | Herbert Pauser, Michael Kennedy |
| Zeit | Di 15. März 2016 bis Fr 10. Juni 2016 22 Tage |
| ECTS | 7 Credits |
| Voraussetzungen | gute Kenntnisse Modellbau / 3D Druck (evtl. bei Roman Jurt auffrischen) gute Kenntnisse CAD (evtl. bei Franziska Gnos / Roman Jurt auffrischen) gute Skizzentechnik (evtl. bei Heiko Stahl auffrischen) |
| Lehrform | Projektseminar mit Präsenzzeiten, individuelle Betreuung, Lerntagebuch mit Lernpartner. Gruppenarbeit bevorzugt 2 Studierende |
| Zielgruppen | Pflichtmodul für Industrial Design, 4. Semester |
| Lernziele / Kompetenzen | Die Studierenden können... ... eine gezielte Problemrecherche durchführen ... relevante Problemstellungen ableiten ... Benutzer-, Produkt-, oder Wettbewerbsanalysen durchführen ... geeignete Konzepte in Skizzen visualisieren ... eine Auswahl treffen und begründen ... ein Konzept im Detail spezifizieren ... ein Designmodell erstellen ... eine Projektdokumentation erstellen |
| Inhalte | Einführung (Projekt, Lerntagebuch in Google Docs, Online- und Präsenzzeiten) Ideenfindung, Benutzer-, Produkt-, oder Wettbewerbsanalysen Individuelle Betreuung, Präsenzzeit (vorwiegend Mittwoch) Lerntagebuch über die komplette Projektzeit |
| Leistungsnachweis / Testatanforderung | 80% Anwesenheit, Projektpräsentation, Designmodell, Lerntagebuch als Projektdokumentation |
| Termine | 15.03. - 10.06.2016 |
| Dauer | 22 Tage |
| Bewertungsform | Noten von A - F |
| Bemerkung | Herausragende Ergebnisse werden weiterverfolgt und evtl. der Robert Bosch GmbH präsentiert. |
