Fachdidaktische und kunstpädagogische Theoriebildung II
Michèle Novak und Gäste (Fachdidaktische und kunstpädagogische Theoriebildung)
Philippe Saner und Sophie Vögele (Forschungsmethodik)
3 Creditsmae-vbv-217-01.16F.001
Jugendkultur
Bernadett Settele (Modulverantwortung; ZHdK), Monica Rechsteiner t.b.c
1 Creditmae-vbv-113-01.16F.001
Netzwerkveranstaltung Art Education "HOPPLA. (Un)planbares kalkulieren: BG-Unterricht im Spannungsfeld zwischen Kalkül und Kontingenz."
Carmen Mörsch, Anne Gruber, Anna Schürch, Sascha Willenbacher
2 Creditsmae-vbv-231-01.16F.001
Praktikum I
Judit Villiger (Modulverantwortung) und weitere Dozierende
4 Creditsmae-vbv-239-01.16F.001
Projekt Kunst & Gestaltung II
Heinrich Lüber (Modulverantwortung) und weitere Dozierende
6 Creditsmae-vbv-242-02.16F.001
Jugendkultur
Praxis- sowie reflexionsbasiertes Seminar zum kunstdidaktischem Umgang mit Jugendkulturen bzw. Szenezugehörigkeiten und -erfahrungen von Kindern und Jugendlichen. Ein Modul in Zusammenarbeit und im Austausch mit Studierenden und Dozierenden der PH Zürich.
Nummer und Typ | mae-vbv-113-01.16F.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Jugendkultur |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Bernadett Settele (Modulverantwortung; ZHdK), Monica Rechsteiner t.b.c |
Zeit | Di 14. Juni 2016 / 9–16:30 Uhr |
Ort | ZT 4.T33 Seminarraum (32P TL) |
Anzahl Teilnehmende | maximal 22 |
ECTS | 1 Credit |
Voraussetzungen | Lektüre Seminartexte Kompetenzen aus dem Studium MAE Motivation, selbst mehr über das Thema herauszufinden und die bestehenden Fähigkeiten und Interessen (Kunst, Theorie, Vermittlung) einzubringen Interesse am Arbeiten in einer gemischten Gruppe |
Lehrform | Blockseminar mit Plenums- und Kleingruppenarbeit |
Zielgruppen | ZHdK: Master Art Education, Vertiefung bilden & vermitteln: Pflichtmodul, 1 ECTS PH: Studierende des MA Sekundarstufe 1, 6. Semester, Bildnerisches Gestalten, Wahlpflicht |
Lernziele / Kompetenzen | Fachdidaktische Positionierung entwickeln aus folgenden Eckpunkten: Perspektiven der Kulturwissenschaft auf die Theoretisierung von Jugendkulturen. Aktuelle fachdidaktische Überlegungen zu jugendkulturellen Phänomenen Breite fachdidaktischer Einstellungen verschiedener Institutionen (PH, ZHdK) sowie auf Basis bisheriger Projekte, Themen und Interessensfelder in der eigenen Ausbildung bis zum jetzigen Zeitpunkt. Lernziel/e Wissen: Differenzierte Auseinandersetzung mit Zeichen- und Identitätsfindungsprozessen Jugendlicher Lernziel/e Methoden: Transfer auf eine fachdidaktische Positionierung Kleingruppendiskussion, Reflexion und Auswertung Lernziel/e Haltung: Entwickeln von Verständnis, Gelassenheit und Respekt gegenüber heterogenen und widersprüchlichen Phänomenen Fachdidaktische Standortbestimmung und Positionierung |
Inhalte | Das Seminar Jugendkultur dient dazu, eine fachdidaktische Standortbestimmung in Hinblick auf diejenigen vorzunehmen, an die sich die künftige professionelle Tätigkeit richtet. Das Seminar schlägt eine Erweiterung und gleichzeitig eine Einschränkung des Begriffs der Jugend bzw. der Jugendkultur vor: Jugendkulturen werden als ästhetische und kulturelle Phänomene sowie als Gegenstand der Forschung und des professionellen Umgangs betrachtet, und sie werden im Rahmen der sie miterzeugenden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen diskutiert. Die behandelten Topoi betreffen nicht allein Jugendliche, und dennoch stellen sie gerade für Jugendliche in besonderem Masse den Rahmen ihres Handelns dar. Schule richtet sich immer an individuelle und kollektive Subjekte, deren symbolische Positionen als eine "schulische" angesehen werden. Doch jede* Schülerin* ist daneben noch vieles anderes. Wie kann eine fachdidaktische Positionierung dem gerecht werden, was außerhalb oder neben ihrem Einflussbereich passiert? Wie nahe soll und kann Bildnerisches Gestalten den Lebensrealitäten Jugendlicher, durch sie geschaffenen Orten, Ästhetiken, Praktiken und Mentalitäten kommen, und wo zieht sie die Grenze? Fachdidaktik hat dazu Antworten von Disziplinierung über biografische Praxen ästhetischer Forschung zur ästhetischen Projektarbeit, von der Verteidigung kunstgeschichtlichen Kanons bis zur Aufnahme jugendkultureller Phänomene in den Kunstunterricht gegeben. Im Blockseminar werden wir je nach Interesse der teilnehmenden Studierenden einiges davon aufnehmen und diskutieren. Ein Teil des Seminars findet in gemischten Kleingruppen statt und soll den Austausch zwischen dem Master Art Education bilden & vermitteln (2. Semester) und der Pädagogischen Hochschule (6. Semester) mit den jeweiligen beruflichen Selbstverständnissen erleichtern und fördern. |
Bibliographie / Literatur | Wird vor Veranstaltungsbeginn abgegeben. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Präsenz, aktive Teilnahme, Statement Bewertung: bestanden/nicht bestanden |
Termine | Frühlingssemester 2016 Di 14..6 , 9-12 und 13-16.30h Mo 20.6, 9-12 und 13.15-16.45 Di 21.6 , 9-12 und 13-16.30 |
Dauer | 3x8 Lektionen |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |