KDP Atelier: Zeichnen 

Standortbestimmung und weiterführende Zeichnungspraxis

Wird auch angeboten für

Nummer und Typbae-bae-dp706-34.16F.001 / Moduldurchführung
ModulKDP Atelier: Zeichnen 
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungClaudia Schmid
ZeitDi 23. Februar 2016 bis Di 24. Mai 2016 / 15–17:30 Uhr
Anzahl Teilnehmendemaximal 14
ECTS2 Credits
VoraussetzungenBAE-Studierende:
allg. gestalterische Kenntnisse
LehrformAtelier
ZielgruppenWahlpflicht für Studierende des BAE und MAE bilden & vermitteln
Lernziele / KompetenzenDie Studierenden vertiefen ihre Fähigkeiten, ...
  • Auffassungen und Funktionen der Zeichnung zu unterscheiden.
  • gestalterisch-künstlerische Haltungen zu erproben.
  • Zeichnung als Medium zur Themen-, Ideen- und Bildfindung zu nutzen.
  • Formen des Skizzierens für die Entwurfs- und Bildpraxis produktiv zu machen.
  • Modi des Sehens als Unmittelbarkeit und Nachträglichkeit zu erfahren.
  • Bildmittel bezüglich ihres Ausdrucks und der Aussage zu üben und zu modifizieren.
  • ihre gestalterischen und technisch-handwerklichen Fertigkeiten zu differenzieren.
  • mit medialen Strategien und Verfahren zu experimentieren.
  • beweglich im Prozess auch Unvorhergesehenes einzubeziehen.
  • Themen, Fragen und Untersuchungsfelder ihrer Bildpraxis zu kontextualisieren.
InhalteZeichnen verorten
Das Medium vermittelt sinnlich und unmittelbar zwischen Zeichnen, Sehen und Denken. In der Renaissance wurde dieses Verhältnis als Disposition von Hand, Auge und Geist verortet. Davon zeugen einige Begriffe: intelletto, concetto, idea. In Verbindung zur Hand wurden diese damals als Schlüsselaufgabe der Zeichnung kulturell zementiert. Heute kennen wir ganz unterschiedliche Auffassungen, Modi und Funktionen der Zeichnung. Wir wählen etwa zwischen künstlerischem Medium, Skizze und Notation oder der Zeichnung als Instrument des konstruktiven Abbildens. Weiter eröffnen uns inter-/ transmediale Verfahren neue ästhetische Bildkonzepte.

Standortbestimmung
Themen-, Fragen- und Untersuchungsfelder der individuellen Zeichnungspraxis werden anfangs in einer Standortbestimmung ausgelegt und weiterführend im Plenum erörtert. Darauf bezugnehmend können die vierzehn Ateliertage zu Phasen mit je spezifischem gestalterischem Fokus, entlang inhaltlicher Konzentrationen, durchlaufen werden. Zeichnerisches Erkunden, Vertiefen und Experimentieren trifft sich im Atelier als gemeinsamer Basis. Hier wird Zeichnen zum ästhetischen Handlungs- und Reflexionsraum - üben, austauschen, vergleichen, entwickeln. Digitale Zeichenwerkzeuge erproben, Teamworks oder das Anlegen eines Archives der Zeichnung sind denkbar.
Bibliographie / LiteraturLiteratur zu Kontext Zeichnung, Kunst, Bild- und Medienwissenschaft liegt auf und steht zur Diskussion.
Leistungsnachweis / TestatanforderungBewertungsskala:
bestanden/ nicht bestanden
TermineKw 8-14
Di
23.02.-24.05.2016
15.00-17.00h
(inkl. Selbststudium)

01.03. + 08.03.2016 Museumsbesuch
Dauer14 Wochen, 14x3 Lekt.
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
BemerkungDie Materialkosten gehen zu Lasten der Studierenden.
Termine (22)