Der vibrierende Bilderrahmen 

Erscheinungsweisen von Medienmaschinen in der Produktion und Reproduktion von Bildern und Tönen.
Nummer und TypZMO-ZMO-K135.16F.001 / Moduldurchführung
ModulDer vibrierende Bilderrahmen 
VeranstalterZ-Module
LeitungAnselm Caminada, Musiker und Sounddesigner
Eliane Binggeli-Esposito, Künstlerin, Dozentin DKV
Stéphanie Marie Couson, FH Designer, Fotofachklasse ZHdK, DKV und Phil.II Universität Zürich
ZeitMo 15. Februar 2016 bis Fr 19. Februar 2016 / 9:15–16:45 Uhr
OrtZT 5.F11 Seminarraum (13P TL) Klavier
Anzahl Teilnehmende6 - 16
ECTS3 Credits
VoraussetzungenKeine
LehrformWorkshop mit Inputs und Projektarbeiten
ZielgruppenWahlpflicht für alle Bachelorstudierenden
Lernziele / Kompetenzen
  • Neue Handhabungen bekannter Geräte. Deren Outputs und Eigenschaften werden analysiert.
  • Kenntnisse über digitale und analoge Aufnahme- und Wiedergabegeräte für Ton und Bild.
  • Kenntnisse über die je anderen Bedingungen von Ton und Bild.
  • Einblick in audiovisuelle Wechselwirkungen
  • Die Wahrnehmung durch den Hör- und Sehsinn schärfen.
  • Erlernen von neuen Techniken und Methoden: das Erproben neuer experimenteller Wege.
  • Analyse und Kontextualisierung der visuellen und auditiven Proben.
InhalteUnser Augen- und Ohrenmerk richtet sich auf Momente des Auslösens, des Starts, des Ingangsetzens, des Steuerns und Beendens von Aktionen an und mit Apparaten. Dabei werden die Geräte zu Akteuren, indem sie sich selbst und gegenseitig bespielen. Ihre visuellen oder auditiven Outputs verdichten, überlagern oder ergänzen sich. Das spielerisch gewonnene Material wird beobachtet und analysiert.

Unser Modultitel steht, metaphorisch, als Name eines fiktiven Kunstwerks, für das Zusammenwirken von bild- und tonproduzierenden und reproduzierenden Apparaten. Diese Maschinen, welche sonst oft nur als Mittel zum Zweck verstanden werden bilden das Zentrum unserer Aufmerksamkeit. Aspekte produktionsbedingter, gewollter und ungewollter Effekte, sowohl in der Herstellung wie auch beim Abspielen von Bildern und Tönen stehen zur Debatte.

Wir fragen: Was leisten die Geräte? Was leisten sie nicht? Welchen Einfluss nehmen sie auf das im Raum Wahrgenommene? Welche Charakteristika produzieren sie? Wie beeinflussen sie sich gegenseitig? Was sind produktive Transformationen? Wie spiegelt sich die Bedienung / Bedienbarkeit von Apparaten in der Ästhetik ihrer Aufzeichnungen wieder? Inwiefern kann die Bedienung der Apparate als minimale Performance im Raum verstanden werden?
Leistungsnachweis / Testatanforderung80% Anwesenheit
TermineFS16 in KW 7 vom 15. - 19.02.2016
Dauer1 Woche
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
BemerkungKontaktdaten zur persönlichen Beratung (falls gewünscht):

mail@anselmcaminada.ch
eliane.binggeli@zhdk.ch
stephanie.couson@zhdk.ch

Termine (10)