Ästhetische Kulturen (Seminar): Von Wirkungen und Nebenwirkungen. Lektüreseminar mit Anschauungen
Ines Kleesattel
Jens Badura
Irene Vögeli
2 CreditsZMA-ZMA-P006.19F.001
Ästhetische Kulturen (Vorlesung): "Was wirkt?"
Dieter Mersch
Brandon Farnsworth
2 CreditsZMA-ZMA-P007.19F.001
Ästhetische Kulturen: Master-Forschungskolleg
Irene Vögeli, Hayat Erdogan und Gäste
2 CreditsZMA-ZMA-P005.19F.001
Pool II: Bildpraxis Zeichnen: Die Bedeutung der Dinge bei der Konstituierung der Identität - und das Ich als Patchwork
Sabian Baumann
1 Creditmae-mae-204.19F.001
Positionen und Diskurse in Kultur und Gesellschaft
Sønke Gau, Basil Rogger
2 Creditsmae-mtr-200.19F.001
Theorie und Praxis professioneller Gesprächsführung
Peter Truniger (Modulverantwortung), Hans Schwerzmann
2 Creditsmae-mae-202.19F.001
Pool II: Bildpraxis Zeichnen: Die Bedeutung der Dinge bei der Konstituierung der Identität - und das Ich als Patchwork
Eine zeichnerische Auseinandersetzung mit den Begriffen: Identität, Subjekt und Objekt.
Nummer und Typ | mae-mae-204.19F.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Pool II |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Sabian Baumann |
Zeit | Mo 18. Februar 2019 bis Mo 1. April 2019 / 13:30–16:30 Uhr |
Ort | ZT 7.E02 Oblichtsaal |
Anzahl Teilnehmende | 4 - 10 |
ECTS | 1 Credit |
Lehrform | Atelier |
Zielgruppen | Master Art Education |
Lernziele / Kompetenzen | _(ab)zeichnen, visuelle Zitate einsetzen, experimentieren, produzieren, darüber sprechen. _vielfältiger Einsatz der Zeichnung für die eigene Praxis _eigene Bild- und Formensprache entwickeln und vertiefen _Gegenstände und Bildmaterial können als Inspiration und Ausgangsmaterial für eine persönliche, inhaltliche und zeichnerische Auseinandersetzung dienen. _Kennen lernen von künstlerischen Positionen entsprechend dem Themenkomplex. |
Inhalte | In diesem Workshop wird mit Material und zeichnerischen Mitteln der Konstruktion von Identität und Wirklichkeit, aber auch subjektiven Befindlichkeiten nachgegangen. Dinge und Bildmaterialien wird von den Studierenden zusammengetragen. Diese werden (allenfalls mit ihren eigenen Körpern) inszeniert und abgezeichnet. Die klassischen Kategorien Aktzeichnen und Stilleben werden zitiert und gewendet. Dinge stehen in Bezug zum Körper. Unter anderem gehen wir den Fragen nach was Dinge über Identität aussagen. Einführend werden künstlerische Positionen vorgestellt, die verdeutlichen, wie Dinge ein queeres und intersektionales Identitätsverständnis generieren und das Menschenbild verändern können, wie sie Körper repräsentieren und Befindlichkeiten vermitteln können. Anschliessend werden in verschiedenen Übungen zeichnerische Herangehensweisen erprobt. Es kann auch in Gruppen gearbeitet werden. Abschliessend kann ein Fanzine entstehen. Die Studierenden sollen, gleich zu Beginn einen oder mehrere Gegenstände mitbringen die für sie von Bedeutung sind oder auch eine alltägliche, banale Wichtigkeit haben. Gezeichnet wird zuerst unter Anleitung, im späteren Verlauf finden die Teilnehmenden zu ihrem eigenen Thema und der eigenen zeichnerischen Vorgehensweise, die von mir individuell begleitet und gelegentlich in der ganzen oder kleineren Gruppe besprochen wird. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Testatanforderung: 80% Anwesenheit Bewertungsskala: bestanden / nicht bestanden Dieses Atelier kann als Alternative oder Ergänzung der Dienstagsateliers besucht werden. |
Termine | FS 2019 18.2.19 bis 27.5.19 Montag, 13.30 bis 16.30 im Oblichtsaal 7.E02 |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | Sabian Baumann (Zürich) arbeitet als Künstler* in den Medien Video, Objektkunst und Installation, aber vor allem Zeichnen. Er* hatte Ausstellungen im In- und Ausland, war Initiator*, Organisator*, Kurator* und Filmemacher* für verschiedene transdisziplinäre und künstlerische Projekte mit queer-feministischen Inhalten; u.a. «erotisch, aber indiskret» (1996), «casual» (1999—2004) und «working on it» (2004—2008). Sabian Baumann wurde mehrfach ausgezeichnet u.a. mit den Atelierstipendien New York 1996/1997, Stadt Zürich, Berlin 2000, Aagauer Kuratorium, und dem Curt und Erna Burgauer Förderpreis 2012. Sabian Baumann wird von der Galerie Mark Müller in Zürich repräsentiert. |