Ausflüge - theatrale Installationen an nicht-theatralen Orten - TRAINING
Lukas Sander (LuSa)
1 CreditBTH-BTH-L-636.18H.008
Bachelor-These_VDR
Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK), Prof.Dr. Jacqueline Holzer (JH)
11 CreditsBTH-VDR-L-317.18H.001
Coyote Texting ääähmem&%@#A++_VDR
Lucie Tuma (LuTu), Johannes Schmit (JS)
3 CreditsBTH-VDR-L-318.18H.001
Diskurse der Performativität: Echolalias_VDR - (gLV)
Lucie Tuma (LuTu)
3 CreditsBTH-VDR-L-3011.18H.001
Levelprüfung_VDR L3: Bachelor-Diplom_Dramaturgie (formal)
Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK)
0 CreditsBTH-VDR-L-315_AdminKE.18H.001
Meditation und Präsenz - TRAINING
Christopher Kriese (CKri), Katharina Cromme (KC)
1 CreditBTH-VRE-L-406.18H.001
Physical and psychophysical theatre: Biomechanics - TRAINING
Pakkiyanathan Vijayashanthan (PV)
1 CreditBTH-BTH-L-636.18H.013
Projekt-Skizzen/Projektleitung: Beschreibung und Planung - TRAINING
Prof. Liliana Heimberg (LH)
1 CreditBTH-VTP-L-520.18H.001
Projektleitung: Projektsteuerung - TRAINING
Prof. Liliana Heimberg (LH)
1 CreditBTH-BTH-L-636.18H.005
Szenisches Projekt zur BA-These_VDR
Coaches: Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK), Lucie Tuma (LuTu)
4 CreditsBTH-VDR-L-314.18H.001
Textanalyse: "Vor dem Gesetz" - Franz Kafka und Jacques Derrida - TRAINING
Monika Gysel (MoGy)
1 CreditBTH-VRE-L-412.18H.001
Theater und Migration / Projekt Geerenweg - TRAINING
Markus Gerber (MaGe), Christopher Kriese (ChrKr), Eva Rottmann (ERo)
1 CreditBTH-BTH-L-636.18H.002
Theaterprojekt L3 / A & B - Labor/Konzeption & Produktionsdramaturgische Projekte_VDR
Projektleitung: Sabine Harbeke (SH), Monika Gysel (MoGy), Textlabor: S. Harbeke (SH)/M. Gysel (MoGy)/Lucie Tuma (LuTu), Raum: Nadia Fistarol (NF), Licht: Arnd Frank (AF), Video: NN, Kostüm: Monika Görner (MGö), Sound: Knut Jensen (KJ), Prof.Dr. J. Kiefer
9 CreditsBTH-VDR-L-301000.18H.001
Theorie und Programmatik Darstellender Künste_VDR
Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK)
3 CreditsBTH-VDR-L-30111.18H.001
Vorlesungen besuchen an der ZHdK_VDR
div. Referierende resp. Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK)
1 CreditBTH-VDR-L-302.18H.001
Kulturpolitische Perspektiven der Gegenwart_VDR
DOING DEMOCRACY
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | BTH-VDR-L-30000.18H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Erzählen.Raum.Zeit / Narrativ Kuratieren |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Harald Wolff (HaWo) |
Anzahl Teilnehmende | 5 - 12 |
ECTS | 1 Credit |
Lehrform | Seminar |
Zielgruppen | L2 VDR L3 VDR Wahlmöglichkeit: L3 VSZ |
Lernziele / Kompetenzen | Zentrale Kenntnisse gegenwärtiger kulturpolitischer Debatten im deutschsprachigen Raum. Vertieftes Verständnis des Demokratie - bzw. Postdemokratiediskurses vor dem Hintergrund der Arbeit kultureller Institutionen. Kenntnis und modellhafte Anwendung von Strategien, öffentliche Debatten mit den Mitteln der Dramaturgie zu lancieren. |
Inhalte | Theater machen heißt, die Welt als veränderbare zu begreifen. Darin trifft es sich mit Politik. Und: Demokratie entsteht beim Tun. Wenn niemand handelt, geht sie verloren. Suchen wir nach den Schnittmengen zwischen Kunst und Politik, entwickeln wir Spiele, wie wir "Demokratie tun" können - konkret, vor Ort, mit den Fragen und Interessen der Teilnehmenden, mit Spielen, die wir mit der Gesellschaft spielen, mit Projekten, die wir entwerfen - und dann umsetzen. Nehmen wir Einfluss auf den öffentlichen Diskurs,entwickeln wir Strategien, um Themen zu platzieren, gehen wir in die Verwaltungen und probieren wir, was sich bewegen lässt. Wie kann man im und mit dem Theater politisch handeln? Wie politisch notwendige Vorhaben umsetzen? Wie Diskursrahmen setzen, wie dafür sorgen, dass die eigene Agenda Thema wird, auf lokaler Ebene, auf regionaler Ebene, auf landesweiter? Welche Mittel der Kunst gibt es dafür? Anhand praktischer Beispiele und Projekten von Harald Wolff (bspw "40.000 Theatermitarbeiter treffen ihre Abgeordneten", den Versuchs des Reframings der Theaterdebatte über den "Goldene Zeiten"-Artikel, etc) sollen Strategien vermittelt werden, wie Theater (bzw. wir mit Mitteln des Theaters) ihre (unsere) gesellschaftliche Position in einem zunehmend restaurativen Umfeld nutzen und ausbauen können, um im Sinne einer liberalen Gesellschaft Erfahrungsräume der Demokratie zur Verfügung zu stellen und zu stärken. Dabei geht es vor allem darum, die Teilnehmenden zu eigenen Projekten anzuhalten: Im Rahmen des Seminars sollen anhand der Interessen der Studierenden mögliche Handlungsfelder benannt und dann Handlungsstrategien entworfen werden; im Idealfall entwickeln sich daraus je nach Initiative der Teilnehmenden im Anschluss an das Seminar konkrete eigene Vorhaben. Harld Wollff war V^von 2011 bis 2016 Dramaturg für alle Kunstgattungen am Theater Aachen. In der Spielzeit 2010 / 11 am LTT in Tübingen, 2009 / 10 Dramaturg für alle Sparten am Staatstheater Braunschweig, 2007 – 2009 Chefdramaturg in Neuss. Jurymitglied für den Kleist-Förderpreis für junge Dramatik, Mitinitiator der Aktion »40.000 Theatermitarbeiter*innen treffen ihre Abgeordneten«. Seit 2017 ist Harld Wollf Vorsitzender der Dramaturgischen Gesellschat, ab der Spielzeit 2018/19 Chefdramaturg der Stadttheater Giessen. |
Bibliographie / Literatur | Ingolfur Blühdorn: Politisches Handeln jetzt. In: Dramaturgie. Zeitschrift der Dramaturgischen Gesellschaft 02/16 Kübra Gümüsay: Organised Love. TEDxBerlinSalon. Auf YouTube: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwj2mseagr_aAhUmP5oKHSeCD2EQtwIIJzAA&url=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DZXgp6E53TIE&usg=AOvVaw26l7dGUdPcHBtyqOJ5g4xz Elzbieta Matynia: Performative Democracy, Boulder /London, 2009 Florian Malzacher: Thruth is concrete. A handbook for artistic strategies in real politics. Berlin, 2014 Srdja Popovic: Protest! Wie man die Mächtigen das Fürchten lehrt. Frankfurt am Main 2015 Harald Wolff: Goldene Zeiten. Debatte um die Zukunft des Stadttheaters XXVII – Theater als Erfahrungsräume für Demokratie. Veröffentlicht auf: nachtkritik.de, 08.11.2016 Harald Wolff et al: At Risk. In: Dramaturgie. Zeitschrift der Dramaturgischen Gesellschaft 01/18 |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: 1 mittlerer Proberaum mit Tischen |
Dauer | Anzahl Wochen: 1 (HS: Wo:38) / Modus: 5x7h/Wo_Mo-Fr, jeweils 10.30-13.30h und 14.30-18.30h (Selbststudiumszeit: 16.00-18.30h) Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 13h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |