Auftragswerk - Bildet Komplizenschaften - ERWEITERN_(SC)
Olivia Stutz (OS), Sabrina Apitz (SA)
2 CreditsBTH-BTH-L-0021.18H.002
Aus freien Stücken - ein Modul zu Seh- und Sprechpraxis
Kathrin Veser, Marcel Grissmer
1 CreditBTH-BTH-L-0019.18H.006
Coyote Texting ääähmem&%@#A++_VDR
Lucie Tuma (LuTu), Johannes Schmit (JS)
3 CreditsBTH-VDR-L-318.18H.001
Diskurse der Performativität: Echolalias_VDR - (gLV)
Lucie Tuma (LuTu)
3 CreditsBTH-VDR-L-3011.18H.001
Einführung in die Bühnentechnik (Wo2)
Manuel Fabritz (MF), Arnd Frank, Michel Weber, Carlo Raselli
2 CreditsBTH-VBN-L-0011.18H.003
Guten Morgen du Schöne (nur für Studentinnen) - ERWEITERN_(SC)
Mandy Fabian Osterhage (MFO)
2 CreditsBTH-BTH-L-0021.18H.005
Inszenieren: Theater als Kritik & Projekteingabe_VRE
Prof. Liliana Heimberg (LH), Christopher Kriese (CKri)
3 CreditsBTH-VRE-L-431.18H.001
Kollaboration: Musikalische Performance (ArtEZ)_VRE
Sabine Harbeke (SH), Knut Jensen (KJ)
2 CreditsBTH-BTH-L-0021.18H.010
Konzeptwerkstatt: Freier als erwartet - ENTDECKEN_(SC)
Christian Hansen (CH)
2 CreditsBTH-BTH-L-0021.18H.011
Lyrik-Bilder-Sprechen / Sylvia Plath - ERWEITERN_(SC)
Oliver Mannel (OM)
3 CreditsBTH-VSC-L-6216.18H.001
OFFENE KLASSE am Morgen: Yoga (keine ECTS/keine Benotung)
Andres Gensheimer (AGe)
0 CreditsBTH-VSC-L-777.18H.010
Récréâtrales in Ouagadougou_VTP
Markus Gerber (MaGe), Cornelia Zierhofer (CZ)
3 CreditsBTH-VTP-L-5060.18H.001_WF
Theater in allen Räumen (TiaR)_01/2019
Matthias Fankhauser (MaFa), Prof.Dr. Jacqueline Holzer (JaHo)
2 CreditsBTH-BTH-L-000.18H.001
Theorie und Programmatik Darstellender Künste_VDR
Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK)
3 CreditsBTH-VDR-L-30111.18H.001
Vorlesungen besuchen an der ZHdK_VDR
div. Referierende resp. Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK)
1 CreditBTH-VDR-L-302.18H.001
Diskurse der Performativität: Echolalias_VDR - (gLV)
Die Geste, die Stille, das Räuspern, das Stottern, der Schrei, das Ächzen - Echololaias, das sind Glossolalien an den Rändern genauso wie mittendrin in der Sprache. Angelehnt an das Modul „Coyote texting ääähmem&%@# A++“ in Zusammenarbeit mit Johannes Smit (D/DK), Gastdozent und Regisseur, wird dieses Seminar als diskursiver Resonanzraum für das Entstehen studentischer Arbeiten entwickelt (mehr Infos weiter unten).
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | BTH-VDR-L-3011.18H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Diskurse der Performativität: NN |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Lucie Tuma (LuTu) |
Anzahl Teilnehmende | 3 - 15 |
ECTS | 3 Credits |
Voraussetzungen | *ZHdK-weit geöffnete Lehrveranstaltung* Für Studierende aus anderen Studiengängen/Vertiefungen der ZHdK: Anfragen bezüglich Platzzahl sowie Anmeldungen bis Do, 18.10.2018/Wo42) z.Hd. BA Theater-Administration: Carmen Waldvogel, carmen.waldvogel@zhdk.ch |
Lehrform | Seminar, Textlektüre und Analyse von Beispielen (Aufführungen, Videodokumentationen, Filme, Ausstellungen), Diskussion |
Zielgruppen | L1 VDR (Pflicht) L2 VDR L3 VDR Wahlmöglichkeit: L2 VTP / L2 VRE / L2 VBN / L2 VSZ L3 VTP / L3 VRE / L3 VSZ |
Lernziele / Kompetenzen | Verständnis der behandelten Themen sowie selbständige Erarbeitung einer Argumentation im Rahmen einer schriftlichen Hauarbeit und/oder eines mündlichen Referats |
Inhalte | Wie lachen Tiere, Künstliche Intelligenz und der Tod? Und was würde passieren, wenn wir das Tier, die KI und den Tod lachen hörten? Womöglich würde das einen kleinen Schock beinhalten. Ich lachte und zitterte vor Mut. Franz Kafka: Der Ritt Im Zentrum dieser Veranstaltung steht der Moment des ästhetischen Schocks als Moment der Verdichtung, in dem Text und Affekt aufeinandertreffen. Es verschlägt mir die Sprache, du versprichst dich, ich hänge noch ein Emoticon an. Hier stellt sich eine Unterbrechung der Wahrnehmung durch etwas Neues, durch Unbekanntes, durch etwas Unerwartetes ein. Der ästhetische Schock als Kategorie der Differenzierung gehört zur Seherfahrung der Klassischen Moderne. Diese hat vielfältige künstlerische Strategien und Inszenierungsverfahren nach sich gezogen, wie etwa Verfremdung, Montage, Auslassung, Automatisation, Serialität und Unterbrechung, verkürzt: Brüche. Ästhetische Strategien der Negation, der Verweigerung, der Auslassung, der Stille oder des Stotterns tauchen dabei ebenso auf wie Verfahren der Multiplizität, der Polyphonie, der Mehrstimmigkeit und des erhöhten Volumens bzw der Lautstärke. Es handelt sich womöglich um unterschiedliche Zugangsweisen zur Sichtbarmachung desselben Problems: Einer Kritik an der Sprache und am Text als eines auf seine semantische Funktion reduzierten Mediums. Wir werden uns mit einschlägigen philosophischen Positionen beschäftigen, wie etwa David Heller-Roazens Herausarbeiten des Vergessens als Bedingung von Sprechen bzw. Erinnern und einige Basistexte zur Sprachkritik des 20. Jahrhunderts lesen (Ludwig Wittgenstein, Julia Kristeva, Roland Barthes, Giorgio Agamben) - um im vielfältigen Diskurs rund um die Materialität und Performativität von Text nur einige zu nennen. In einem zweiten Schritt werden wir auf kritische Reformulierungen eben dieser Sprachkritik aus Positionen der zeitgenössischen Philosophie eingehen (Catherine Malabou, Laurent Berlant, Rosi Braiadotti, Sara Ahmed u.a.), die den sog. poststrukturalistischen Stimmen durch ihre Fokussierung auf (menschliche) Sprachen einen gewissen Anthropozentrismus vorwirft und das Anliegen der Vielstimmigkeit mit nicht-menschlichen Akteuren sowie mit queeren und feministischen Stossrichtungen erweitert. Das hier beschriebene Modul „Diskurse der Performativität: Echolalias - Wie lachen Tiere, Künstliche Intelligenz und der Tod?“ ist ein theoretisches Seminar mit einem Fokus auf die Lektüre und das Sichten und Analysieren von Beispielen (Videos, Ausstellungen, Aufführungen). Im gleichen Zeitfenster findet das praktische Modul „Coyote texting ääähmem&%@# A++“ statt, das in Anlehnung an das Seminar entwickelt wird. Es ist möglich, je eine der Veranstaltungen individuell zu belegen, es wird jedoch empfohlen, beide Veranstaltungen zu besuchen. |
Bibliographie / Literatur | Reader wird in der Wo42 bereit gestellt, es wird erwartet dass Studierende ihn selber abholen und sich für die erste Sitzung vorbereiten |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: 1 Seminarraum 221 (Tische/Stühle/Beamer/Flipchart) |
Dauer | Anzahl Wochen: 6 (HS: Wo:44-49) / Modus: 2x3h/Wo_Di/Do, jeweils 10.30-13.30h, ausgenommen Wo45/48: Do, 8./29.11.2018 vorauss. Modulausfall wg. "Die Gegenwart des Hörspiels" (def. Entscheidung nach ClickEnroll in Wo25/26) Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 30h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |